Hosta - Einpflanzen im Garten

Hosta gehören zu den Blattschmuck-Stauden. Sie werden aufgrund ihrer edlen Wuchsformen und Blattmuster vor allem zur Terassendekoration genutzt.

Hosta brauchen nicht viel Sonne um zu gedeihen. An halb-schattigen Standorten fühlen sie sich am wohlsten. Obwohl sie in so gut wie jedem Boden wachsen können, sollten sie nicht in zu trockene oder zu nasse Erde gepflanzt werden. Als Pflanzzeit der Hosta eignen sich Frühling und Herbst.

Die größten Feinde der Hosta sind Schnecken. Suchen Sie deshalb zunächst den Boden nach diesen ab und bereiten ihn mit Rindenmulch auf. Er dient dazu, ein Austrocknen des Bodens zu verhindern, und die Fruchtbarkeit der Erde auf Dauer zu erhöhen. Je eine Schicht Rindenmulch im Frühjahr und im Herbst halten die Feuchtigkeit im Boden.

Nehmen Sie die Hosta aus dem Topf. Achten Sie darauf, den Wurzelballen nicht zu beschädigen. Prüfen Sie den Ballen auf seine Festigkeit. Ist er weich oder gar matschig, so könnte bereits Fäulnis vorliegen. Eine gesunde Pflanze verfügt über einen kompakten und festen Ballen.

Das Pflanzloch sollte so tief sein, dass die Oberkante des Wurzelballens mit dem Gartenboden auf einer Ebene ist. Drücken Sie die Erde um die Hosta herum gut an.

Nach dem Pflanzen wässern Sie die Pflanzen kräftig.
Große Löcher an den Blättern weisen auf Schneckenfraß hin. Sammeln Sie Schnecken abends oder bei Regen ab. Bedecken Sie die Pflanzen bei Hagel nach Möglichkeit um Schäden zu vermeiden. Im Sommer sollte die Pflanze feucht gehalten und von Verblühtem befreit werden.
Hosta verlangen regelmäßige Pflege, belohnen den Gärtner dann aber mit Attraktivität und Langlebigkeit.