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Hängekätzchenweide - Einpflanzen in ein Gefäß

Hängekätzchenweiden gehören zu den Zierpflanzen, die das Gartenbild im Frühling zur Osterzeit prägen. Beliebt sind diese Pflanzen mit den dekorativen Kätzchen sowohl als Willkommensgruß im Vorgarten-Beet als auch als jahreszeitlicher Blickpunkt in einem passenden Gefäß im Garten beziehungsweise auf der Terrasse.

Diese Zierform der Weide ist auch im Topf winterhart, wenn das Gefäß nicht zu klein ist.
Wählen Sie ein frostfestes Gefäß mit mindestens einem Abzugsloch im Topfboden.
Dieses Loch bedecken Sie mit einer Tonscherbe oder mit einem kleinen Drahtgitter, damit es durchlässig für Wasser bleibt.
Anschließend füllen Sie eine Dränage-Schicht ein: Bewährt haben sich Blähtonkügelchen, die man ansonsten für Hydrokultur-Gefäße verwendet.
Mit dieser untersten Einschichtung sorgen Sie dafür, dass sich im Topf keine Staunässe bildet, denn wie die meisten Pflanzen, verträgt auch diese Weide keine nassen Füße.

Damit sich die Kügelchen nicht mit der Pflanzerde vermischen, trennen Sie die beiden Schichten mit einem handelsüblichen Gartenvlies, das Sie passend zuschneiden können.
Verwenden Sie bitte Blumenerde aus dem Fachhandel oder spezielle Erde für Balkon- und Kübelpflanzen.

Beim Umtopfen wird zunächst der alte Plastiktopf entfernt, damit die Pflanze sich in dem frischen Substrat gut verwurzeln und so mit Wasser und Nährstoffen versorgen kann.
Wenn Sie den Wurzelballen leicht auflockern und etwas von der alten Erde entfernen, erleichtern Sie der Pflanze zusätzlich das schnelle Einwurzeln.

Bei der Pflanztiefe orientieren Sie sich einfach daran, wie die Weide bisher eingetopft war.

Hängekätzchenweiden sind recht anspruchslos: Sie gedeihen sowohl an einem halbschattigen als auch an einem sonnigen Platz in Ihrem Garten. Allerdings sollte der Standort windgeschützt sein. Gießen Sie die Erde nach dem Eintopfen am besten erst am endgültigen Topf-Standort kräftig an, dann müssen Sie nicht den schwereren Topf tragen.
Beim ersten Angießen sackt die Erde eventuell noch etwas ab; füllen Sie aber den Topf nicht zu voll: Im oberen Bereich sollte ein Gießrand verbleiben.
Gießen Sie je nach Bedarf und Witterung. Bei dieser Pflanze sollten Sie die Erde gleichmäßig feucht halten, vermeiden Sie aber Staunässe: Achten Sie darauf, dass sich im Untersetzer oder Übertopf (soweit vorhanden) kein Gießwasser ansammelt.

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