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Intensive Pflege zahlt sich aus: den Garten effektiv düngen

Ideale Lebensbedingungen für Ihre Pflanzen

Ein schöner und reich blühender Garten ist kein Zufall. Er ist vielmehr das Ergebnis von intelligenter Planung und liebevoller Pflege durch den Gartenbesitzer. Denn außer dem richtigen Standort, der Ihren Pflanzen genügend Licht, Wärme, Schutz und Platz bietet, sind vor allem die Nährstoffe im Boden ein ganz entscheidender Faktor, um Ihre Pflanzen dauerhaft gesund zu erhalten. Ein Zuviel an Düngemitteln oder auch falsches Düngen kann jedoch genau zum Gegenteil führen. Die Bodenlebewesen sterben ab, Stickstoff gelangt ins Grundwasser und Ihre Pflanzen werden krank oder sterben gar im schlimmsten Fall ab. Mit den richtigen Düngetipps werden Ihre Pflanzen gedeihen und Ihnen schöne Blüten und leckere Früchte liefern.

Topfpflanzen stärken

Vor allem für Topfpflanzen sind Volldünger und Langzeitdünger geeignet, die eine ausgewogene und aufeinander abgestimmte Menge der wichtigsten Nährstoffe wie Kalium, Eisen, Stickstoff und Phosphat enthalten. Sie bieten den meisten Pflanzen eine solide Grundversorgung. Durch ihre Depotwirkung geben Langzeitdünger die Inhaltsstoffe langsam ab und sparen Ihnen häufige Düngergaben. Auch Flüssigdünger, die praktischerweise einfach ins Gießwasser gegeben werden können, sind auch schon aufgrund des relativ hohen Preises in erster Linie für Topfpflanzen gedacht.

Spezialisten benötigen spezielle Dünger

Einige Gartenpflanzen wie Rosen, Beeren, Azaleen und Rhododendren benötigen ganz besondere Nährstoffkombinationen, so dass viele Anbieter spezielle Düngemittel für diese Pflanzen anbieten.

Entdecken Sie an einer Ihrer Pflanzen Mangelerscheinungen, so ist es empfehlenswert, auf einen mineralischen Dünger zurückzugreifen. So enthalten spezielle Zitrusdünger einen hohen Eisenanteil, der gelbe Blätter und mickriges Wachstum schnell vergessen lässt. Auch die spezielle Bittersalzgabe für Koniferen, die gelbe Nadeln zeigen gleicht schnell und zuverlässig den bestehenden Magnesiummangel aus.

Beste Bodenbedingungen von Anfang an

Grundsätzlich ist es natürlich sehr viel effektiver und gesünder für Ihre Pflanzen, wenn Sie es gar nicht erst zu einem Mangel an Nährstoffen kommen lassen, sondern das Düngen lieber als eine Art Präventivmaßnahme ansehen. Aus diesem Grund ist es ideal, besonders wenn Sie einen gebrauchten Garten übernehmen, den Boden schon vor dem Neubepflanzen mit allem zu versorgen, was er braucht. Dazu sollten Sie im Herbst vor der Bepflanzung großzügig reifen Kompost in die Erde einarbeiten. Auch eine Gründüngung mit Leguminosen kann den Nährstoffgehalt ideal verbessern und regt genau wie Kompost die Bodenlebewesen dazu an, aktiv zur Bodenverbesserung beizutragen. So schaffen Sie nicht nur beste Startbedingungen, sondern auch langfristig gute Voraussetzungen für einen gesunden und lebendigen Garten.

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